Im Jahr 2017 sind in NRW insgesamt 48.300 Wohnungen gebaut worden und damit noch einmal mehr als im Vorjahr (+2,4 %). Dennoch reicht der Neubau – insbesondere in den nachfragestarken Großstädten – nicht aus, um den hohen Bedarf an Wohnungen zu decken. Wie unterschiedlich sich Bautätigkeit und Nachfrage sowie die Haushaltsgrößen in den einzelnen Kommunen verändern, zeigen die Wohnungsmarktprofile der NRW.BANK, die jetzt in einer aktualisierten Neuauflage erschienen sind.

Die Wohnungsmarktprofile enthalten ausgewählte, grafisch aufbereitete Indikatoren aus den Themenfeldern Wohnungsbestand, Bautätigkeit, Bevölkerung, Arbeitsmarkt, Soziales sowie Preise und geben einen detaillierten Überblick über wichtige Trends und Strukturen des Wohnungsmarktes.
Um die Wohnungsmarktsituation noch besser abzubilden, werden auch Indikatoren zur Art der Wohnungsnutzung dargestellt. Die Entwicklung der mittleren Angebotsmiete kann anhand eines Diagramms mit exakten Werten für die enthaltenen Einzeljahre nachvollzogen werden. Darüber hinaus stellen Grafiken die Ergebnisse der Bevölkerungsvorausberechnung dar und geben Aufschluss darüber, wer Eigentümer von Bestandsmietwohnungen ist.

Die Wohnungsmarktprofile sind für alle 396 kreisfreien und kreisangehörigen Kommunen des Landes verfügbar. Sie machen Vergleiche zwischen den Kommunen möglich, da ausschließlich Daten verwendet werden, die flächendeckend verfügbar sind.

Die Wohnungsmarktprofile sind Auszüge aus der landesweiten Wohnungsmarktbeobachtung der NRW.BANK. Sie richten sich an alle, die sich über die örtlichen Wohnungsmärkte informieren oder den eigenen Wohnungsmarkt mit dem anderer Kommunen vergleichen möchten.

Weitere Informationen unter:
www.nrwbank.de/wmp
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