Auf eine beeindruckende Karriere blickt Edelstahl Rostfrei im Schwimmbadbau: Vor fast 50 Jahren wurde das erste Becken aus nichtrostendem Stahl gebaut – heute sind Edelstahlbecken und -zubehör aus dem Bäderbau nicht mehr wegzudenken. Längst hat auch die digitale Zukunft Einzug in die Bäderlandschaft gehalten, um den gesamten Lebenszyklus der Produkte von Planung über Bau und Betrieb transparenter und somit noch effizienter zu gestalten.

Für Edelstahl Rostfrei mit Qualitätssiegel ist dieser Trend maßgeschneidert, da seine Haltbarkeit alle anderen im Schwimmbad eingesetzten Werkstoffe um Längen übertrifft. Diese Eigenschaft qualifiziert ihn nicht nur für Beckenauskleidungen und -zubehör. Auch als Werkstoff für die Vielzahl der technischen Anlagen, die zum dauerhaft wirtschaftlichen Betrieb eines Schwimmbads erforderlich sind, ist er weit verbreitet. Diese integrierte Werkstoffwahl für Technik und Schwimmbad ergänzt perfekt die direkte Verknüpfung von Bauplänen und Facility-Management-Programmen der Badbetreiber – beste Voraussetzungen für ebenso effiziente wie nachhaltige Bäder.

Moderne Technik, kreatives Design und Qualität für Jahrzehnte sind die angesagten Trends im Bäderbau. Für Planer, Kommunen und Betreiber sind damit große Herausforderungen verbunden: Ein Großteil der Bäder im öffentlichen Bereich wurde in den 1960er- und 1970er-Jahren erbaut – mit entsprechendem Modernisierungs- und Sanierungsbedarf. Die Notwendigkeit zu verbesserter Wirtschaftlichkeit geht einher mit gestiegenen Ansprüchen der Nutzer an inspirierende Optik, attraktive Ausstattung mit Wellnesselementen und einladendem Ambiente. Der Erfolg einer ökonomischen Optimierung hängt jedoch maßgeblich von Betriebskosten, Haltbarkeit der eingesetzten Komponenten sowie Wartungs- und Instandhaltungsaufwand ab.

Schwimmbäder sind sehr technik- und verbrauchsintensive Betriebe: Die enormen Energie- und Wasserkosten sind ein Hauptgrund für die durchweg defizitären Betriebe. Energieeffiziente Technik wie Wärmerückge­winnungsanlagen, Heizkessel mit hohem Nutzungsgrad, Stromspar­beleuchtungen, zeitgemäße Wasseraufbereitung sowie moderne Steuer- und Regeltechnik erschließt den Betreibern deshalb erhebliches anlagen- und energietechnisches Kosteneinsparpotenzial. Effi­ziente Gebäude- und Beckenisolierungen tragen überdies zur benötig­ten Ergebnisverbesse­rung bei.

Kostenrelevant: Vorfertigung und Verarbeitungseigenschaften

Für Filtersysteme, Kessel, Pumpen, Verrohrungen, Ventile und Wärmetauscher sind Bleche, Profile und Rohre aus Edelstahl Rostfrei im Schwimmbadbau etablierter Standard. Anwendungsbezogen richtig ausgewählt widerstehen sie sowohl Nasskorrosion als auch der nicht minder aggressiven atmosphärischen Korrosion, die durch den hohen Chloridgehalt der Schwimmbadluft ausgelöst wird. Auch im Beckenbau punktet nichtrostender Stahl auf ganzer Länge.

Ob zur Isolierung, im Neubau oder zur Sanierung von in die Jahre gekommenem keramischem Beckenbelag: Edelstahl Rostfrei gilt gleich dreifach als besonders attraktive Lösung: funktional, optisch und wirtschaftlich. Becken mit defekten Kacheln und Fugen erhalten durch eine dauerhaft dichte und korrosionsfeste Wanne aus nichtrostendem Stahl ein neues Gewand. Der alte Fliesenbelag muss dafür nicht einmal zeitaufwendig entfernt und teuer entsorgt werden.

Dank umfangreicher Vorfertigung im Werk wird das neue Becken auf die jeweiligen Gegebenheiten exakt ausgelegt und anschließend vor Ort binnen weniger Tage eingebaut. Diese Maßanfertigung des neuen Beckens erlaubt es, Raum für eine zusätzliche Beckenwand- und Bodenisolierung einzuplanen, um Wärmeverluste zu minimieren. Durch die gute Verformbarkeit von Edelstahl ist zudem die Gestaltung individuell geformter Elemente möglich, die anschließend durch Schweißnähte zu fugenlosen Konstruktionen verbunden werden.

Weitere Informationen unter:
www.wzv-rostfrei.de
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