Eine immer wiederkehrende Unannehmlichkeit ist das alljährlich aufkommende Wildkraut auf befestigten und unbefestigten Wegen, Plätzen und Straßen.

Herbizide sind aus Umweltschutzgründen schon lange tabu. Mit modernen Methoden, nämlich mit mechanischen und thermischen Aggregaten geht der Arealmaschinen-Anbieter Kersten aus Rees dem Wildkraut an den Kragen. Hier hat man verschiedene, für jeden Einsatzzweck passende, Varianten zu bieten: Zum einen Wildkrautbürsten die ausschließlich auf befestigten Wegen zum Einsatz kommen. Ein horizontal rotierender Rundbürstenteller mit einem Stahlbürstenset, bestehend aus einer Reihe von Runddrahtzöpfen, die wiederum mit einer bestimmten Mischung aus Rund- und Flachdraht bestückt sind. Durch diese Methode wird nicht nur das Wildkraut, sondern auch gleichzeitig das Wurzelwerk radikal entfernt. Ein rasches Nachwachsen ist dadurch ausgeschlossen.

Je nach Trägergerät können die Wildkrautbürsten wahlweise mit mechanischem oder hydraulischem Antrieb, einer hydraulischen Schwenkvorrichtung in drei Ebenen und einem höhenverstellbaren Laufrad ausgestattet werden. Die andere, sehr umweltfreundliche Variante, ist die Wildkrautentfernung mit Infrarotwärme oder Heißluft. Hierfür bietet Kersten verschiedene handgeführte thermische Wildkrautentferner und Modelle für Einachser und Kommunalfahrzeuge an.

Das Prinzip ist einfach: Das Gerät wird langsam über die befallenen Flächen geschoben. Die Proteine der Pflanzen brechen die Zellen auf und die Pflanze stirbt ab. Das Arbeiten mit dem thermischen Wildkrautentferner ist absolut ungefährlich, weil die technischen Sicherheitsvorrichtungen eine risikolose Handhabung ermöglichen. Für die Multifunktionalität der Geräte sorgt ein großer Umfang an Adaptern und Zubehör.

Weitere Informationen unter:
www.kersten-maschinen.de
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