Anfang Juli hat Österreich als erstes Land in der EU das Verbot von Glyphosat beschlossen, da das Pflanzenschutzmittel bereits seit längerem im Verdacht steht, umwelt- und gesundheitsschädlich zu sein. Auch in Deutschland verzichten bereits viele Kommunen im Sinne ihrer Bürger freiwillig auf dessen Einsatz. Doch das heißt keinesfalls, dass wir unsere Pflaster nun von Wildkräutern befallen lassen müssen. Als sinnvolle Alternative zu Spritzmitteln bietet die Agria-Werke GmbH geeignete Geräte zur mechanischen Wildkrautbeseitigung an.

Für die großflächige Bearbeitung ebener Pflasterflächen ist die Flächenleistung das wichtigste Kriterium. Die mit einer Moosbürste ausgestattete agria 7100 kann durch ihre Bürste aus robustem Polyamid in kurzer Zeit große mit Moos oder Wildkraut bewachsene Flächen bearbeiten und schont dabei zusätzlich das Pflaster.

Bei der Arbeit an Häuser- und Bordsteinkanten ist es wichtig, dass die Borsten die Wildkräuter in den Kanten gut erfassen können. Daher sollte eine Wildkrautbürste im Arbeitswinkel und in der Arbeitshöhe so flexibel wie möglich einstellbar sein. Diese Aufgaben sind das Spezialgebiet der agria 8100 als Einzweckgerät und der Wildkrautbürste WK 70 als Anbaugerät für Universalgeräte. Dabei verfügt die agria 8100 über den besonderen Vorteil, dass die Bürste sowohl auf der rechten als auch der linken Seite des Geräts eingesetzt werden kann.

Für eine besonders gründliche und großflächige Wildkrautentfernung eignet sich die Wildkrautbürste B 100. Angebaut an Universalgeräte wie die agria 3400 oder agria 5900 schafft sie durch ihre zwei Drahtbürsten auch große Flächen im Handumdrehen.

Die Wildkrautbeseitigung auf wassergebundenen Wegen oder Sport- und Spielplätzen erfordert eine gänzlich andere Art der Bearbeitung. Die rotierenden Arbeitswerkzeuge der Wegepflegegeräte W 90 und W 100 für agria Universalgeräte dringen in den Boden ein, lösen die Wildkräuter mitsamt ihren Wurzeln und stellen so die Wasserdurchlässigkeit wieder her.
Die Vorteile der mechanischen Wildkrautbeseitigung liegen auf der Hand: Neben dem direkt nach der Anwendung sichtbaren Arbeitsergebnis kann vor allem auf schädliche Herbizide verzichtet werden – ganz im Sinne der Umwelt.

Weitere Informationen unter:
www.agria.de
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