Als erste Kommune in Rheinhessen hat die Stadt Oppenheim, gemeinsam mit dem Energieversorger EWR und dem Leuchtenhersteller SCHUCH, die komplette Straßenbeleuchtung auf die moderne, energiesparende LED- Technik umgestellt. Rund 600 LED-Leuchten der Serie 47 von SCHUCH tauchen die Stadt in ein neues Licht.

Oppenheim, bekannt auch als Stadt des Weines, mit dem Sitz des Deutschen Weinbaumuseums, liegt romantisch inmitten von Weinbergen zwischen Mainz und Worms. Über der Stadt thront weithin sichtbar die Katharinenkirche, einer der herausragendsten gotischen Sakralbauten am Rhein. Und unter der Stadt liegt ein außergewöhnliches Keller- und Gängelabyrinth von mind. 40 km Länge, das auf wechselnden Ebenen Häuser und Anlagen miteinander verbindet.

Beim Thema Energieeinsparung ist die Stadt Oppenheim seit vielen Jahren höchst aktiv. Und so ist man mit Recht auch stolz, mit der kompletten Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf die LED-Technik einen weiteren Meilenstein in punkto Energieeinsparung realisiert zu haben. „Beispielcharakter weit über Oppenheim hinaus“ habe dieses Projekt betonte Stadtbürgermeister Marcus Held bei der Präsentation vor der versammelten Presse.

„Wir wollen bei uns vor Ort die Energiewende mit Leben erfüllen“, machte der Stadtchef unmissverständlich klar und betonte, dass er mit ganzem Herzen hinter dem Projekt steht. Mit dem Ergebnis ist Marcus Held hoch zufrieden. Mehr als 600 alte, stromfressende Straßenleuchten im gesamten Stadtgebiet wurden durch hocheffiziente LED-Leuchten der Serie 47 von SCHUCH ersetzt. Der jährliche Stromverbrauch sinkt dadurch um mind. 120.000 Kilowattstunden. Die Stadt Oppenheim spart so pro Jahr rund 25.000,- Euro an Energiekosten, und entlastet darüber hinaus die Umwelt um mehr als 1.300 Tonnen des schädlichen Treibhausgases CO2. Noch nicht eingerechnet sind dabei die Kostenreduzierungen durch den geringeren Wartungsaufwand und die entfallenden Lampenersatzkosten.

Dass die bürokratischen Hürden durchaus beachtlich gewesen seien, darauf verwiesen Klaus Bellgardt vom zuständigen Ingenieurbüro aus Maikammer und Alfred Bauer, Rechtsanwalt einer Stuttgarter Fachkanzlei, die beide regelmäßig an der Realisierung derartiger Projekte beteiligt sind.

Die Förderung des Projekts Oppenheim durch das Bundesumweltministerium, erforderte eine europaweite Ausschreibung bei der sich letztendlich die Partner EWR und SCHUCH durchsetzen konnten. Hierbei überzeugte die ausgewählte Leuchte der Serie 47 von SCHUCH insbesondere durch ihre hohe Effizienz, die sie bereits 2012 bei einer vergleichenden Studie an der TU-Darmstadt zur effizientesten LED-Leuchte werden ließ, sowie durch ihre einmalige Montagefreundlichkeit aufgrund des abnehmbaren Leuchtenoberteils. Dies ermöglicht eine schnelle und gleichzeitig leichte Montage der Leuchte ohne unangenehmes „über Kopf“ arbeiten.

„EWR und SCHUCH haben dieses Großprojekt mit viel Leidenschaft begleitet und in kürzester Zeit ganz tolle Arbeit abgeliefert“ lobt der Stadtbürgermeister Marcus Held die Leistung aller Beteiligten. Und die Akzeptanz bei den Einwohnern ist ebenfalls gegeben. Denn das neue, weiße Licht akzentuiert schöner, und erhöht die Verkehrssicherheit durch bessere Sehbedingungen in einer subjektiv helleren und natürlicheren Umgebung.

Weitere Informationen unter:
www.schuch.de
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