Die Stadtwerke Neumünster verwalten in ihrem zentralen Fuhrpark für die technischen und kaufmännischen Bereiche aktuell etwa 130 Fahrzeuge. Darunter sind neben PKW und LKW auch verschiedene Nutzfahrzeuge. Zu 90% besteht die Flotte aus Leasingfahrzeugen. Sobald die entsprechenden Verträge auslaufen, möchten die Stadtwerke Neumünster den Anteil an elektrischer Mobilität nach und nach erhöhen. Aktuell liegt der Anteil reiner E-Fahrzeuge im Bereich PKW schon bei 32%.

„Wir haben die ganz klare Linie: Wenn es in Bezug auf die Wirtschaftlichkeit und Technik möglich ist, ein E-Fahrzeug zu beschaffen, soll auch ein E-Fahrzeug gekauft oder geleast werden“, sagt Frank Wede. Ende 2022 sollen über 40 der aktuell 60 PKWs E-Autos sein.

Das Ziel: Mehr Übersicht für den Fuhrpark

Die Zuständigkeit für den Fuhrpark lag in den vergangenen Jahren immer wieder in anderen Händen. Daher und auch weil die Datenbestände im Lauf der Zeit gewachsen sind, hatte sich eine heterogene Datenstruktur entwickelt: Manches fand sich in Excel-Listen, andere Unterlagen waren auf Papier in zahlreichen Ordnern archiviert.

Ein zentrales System gab es also nicht und die Verwaltung hatte keine konsolidierte Übersicht über Kosten und Nutzen ihres Fuhrparks. Ein Zustand, den die Stadtwerke Neumünster ändern wollten. Für 2021 stand deshalb das Projekt „Digitalisierung des Fuhrparks“ oben auf der Agenda von Frank Wede. In Zukunft sollte die Organisation des Fuhrparks einfacher, schneller und vor allem homogener funktionieren.

„Unser Ziel war, dass wir die Fahrzeugunterlagen, Tankkarten und Übersicht über die Fahrzeugnutzer einheitlich gebündelt haben“, berichtet Wede. „Außerdem wollten wir unsere fahrzeugbezogenen Aufgaben zentral organisieren und ein System mit einer rechtssicheren Führerscheinkontrolle.“
Zudem sollte die neue Lösung eine transparente Analyse aller Kosten und der CO2-Emissionen einzelner Fahrzeuge wie auch der gesamten Flotte sowie das Buchen von Fahrzeugen aus dem Pool bieten.

Der Wunsch: Ein SaaS-Tool in der Cloud

Die Stadtwerke Neumünster haben verschiedene Software-Lösungen auf dem Markt gegeneinander abgewogen – im Frühjahr 2021 fiel die Wahl auf Vimcar.

„Wir wollten ein zentrales Tool einsetzen, das wir nicht selbst entwickeln müssen. Also etwas, das möglichst Cloud-basiert als SaaS-Lösung funktioniert“, berichtet Frank Wede. „Und es sollte die Features, die wir brauchen, zu einem vernünftigen Preis-Leistungs-Verhältnis abbilden. Wir hatten von Anfang an Vertrauen in den Anbieter. Unser Eindruck war, dass Vimcar unsere wichtigsten Anforderungen sehr gut erfüllt. Die Software ist intuitiv und sehr übersichtlich.“

Verwaltung wird Management

Das Einrichten des Systems und das Einpflegen der alten Daten verlief in enger Zusammenarbeit mit Vimcar. Alle Daten der Flotte sind nun zentral an einem Ort. Die Auswertung liefert genaue Zahlen und Übersichten zu den Kosten und zur Klimabilanz. Das alte Problem vieler paralleler Datensilos ist gelöst.

„Unsere Datenverwaltung ist jetzt ein Daten- Management“, sagt Frank Wede. Die Stadtwerke Neumünster haben ihr Fuhrpark-Management mit Vimcar zukunftsfähig gemacht. Das neue System macht viele Aufgaben einfacher, die zuvor mit großem Aufwand verbunden waren. Frank Wede lobt das offene Ohr für Feedback und praktische Erfahrungsberichte. Mit seinen Anregungen zur Weiterentwicklung und neuen Features steht er in ständigem Dialog mit Vimcar.

Weitere Informationen unter:
www.vimcar.de
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