Vor dem Hintergrund hoher Stickoxid- und Feinstaubwerte müssen Kommunen den öffentlichen Verkehr umweltfreundlicher gestalten, um die Belastung in den Innenstädten zu senken. Elektromobilität gewinnt aktuell vor diesem Hintergrund eine immer größere Bedeutung. Die NRW.BANK fördert mit dem Programm NRW.BANK.Elektromobilität die Anschaffung von Elektrobussen wie auch den Aufbau der notwendigen Ladeinfrastruktur.

„Für Städte ist ein umweltfreundlicher und vernetzter Öffentlicher Verkehr wichtig für Mobilität und Lebensqualität“, sagt Dietrich Suhlrie, Vorstandsmitglied bei der NRW.BANK. „Mit dem Programm NRW.BANK.Elektromobiltät fördern wir die Umstellung auf Elektroantrieb und leisten damit langfristig einen Beitrag zur Ressourcenschonung und zum Umweltschutz.“

Alleinstellungsmerkmal des Programms sind die besonders günstigen Zinsen. Es können Projekte mit bis zu fünf Millionen Euro finanziert werden, zwei tilgungsfreie Jahre inklusive. Das Programm kann zudem mit einer Zuschussförderung des Landes ergänzt werden. Diese ist Bestandteil der Novelle des Gesetzes über den öffentlichen Personennahverkehr in NRW. Gefördert werden mit der Zuschussförderung die Anschaffung von batterie-elektrisch und wasserstoffbetriebenen Linienbussen des ÖPNV, die Ladeinfrastruktur sowie die Werkstatteinrichtungen. Die Anschaffung von Elektrobussen soll dabei mit 60 Prozent der den Preis eines entsprechenden Dieselbusses übersteigenden Kosten bezuschusst werden.

Weitere Informationen unter:
www.nrwbank.de/elektromobilitaet
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