KÖPPL SelfDrive® ist der Einstieg in die autonome Gerätesteuerung für kommunale Einrichtungen, den Garten- und Landschaftsbau und die Landwirtschaft. Das System unterstützt den Automatisierungsgrad Level 4 bis Level 5, wobei das System die komplette Führung der Maschine übernimmt.

KÖPPL SelfDrive® ist eine Kombination aus LIDAR, GPS und Mobilfunk-Korrektursignalen mit ausgereiften, trainierten maschinell gelernten Modellen, die autonom auf die Steuerungsfunktionen der KÖPPL Trägerfahrzeuge und Anbaugeräte zugreifen. Durch die Kombination von Hard- und Software kann die KÖPPL SelfDrive® zuverlässig Hindernisse zum Sofortstopp erkennen, mit einer Fahrgenauigkeit von 5 cm Flächen bearbeiten, automatisch Wendemanöver ausführen und bei Arbeitsschritten an der letzten Stelle exakt „einfädeln“. Alle Funktionen der KÖPPL SelfDrive® können zusätzlich mit Smartphone oder Tablet und der mitgelieferten App gesteuert werden.

Die modular einsetzbare SelfDrive-Software ist in zwei Varianten erhältlich. Der MowPilot, der mit Teach & Repeat oder A-B-Linien einmal eingelernte Flächen wiederholend autonom bearbeiten kann und der RowCropPilot, der in Reihenkulturen mittels Umfelderkennung die optimale Reihendurchfahrt und Wendemanöver autonom berechnet.

Die teilautonome Lösung eignet sich hervorragend bei sich wiederholenden Arbeiten, z.B. beim Mähen oder Mulchen von regelmäßigen und unregelmäßigen Flächen, dem ökologisches Teilmähen zur Förderung der Artenvielfalt oder bei der Pflege von Sportplätzen. Auch Arbeitsbereiche wie Kehr- und Reinigungsarbeiten, die mechanische Wildkrautentfernung an Randbereichen, die Pflege von wassergebundenen Flächen, wiederkehrende Aussaatarbeiten sowie die Schneebeseitigung, Kehr- und Streuarbeiten im Winterdienst können entspannter und effizienter erledigt werden.

KÖPPL SelfDrive® ist eine völlig neuartige Kombination aus erlernten maschinellen Modellen, robuster Sensorik und ausgereiften Trägerfahrzeugen mit modularem Anbaugerätespektrum. Als einzige teilautonome Lösung kann die KÖPPL SelfDrive von KÖPPL Trägerfahrzeug zu Trägerfahrzeug eingesetzt werden. Die Montage und Einrichtung gelingen innerhalb weniger Minuten. Auch bis zu sieben Jahre alte Modelle der Baureihe GEKKO und CRAWLER können nachgerüstet werden.

In Kombination von Hard- und Software erleichtert die KÖPPL SelfDrive® die Arbeit, da einmal „gelernte“ Abläufe autonom erledigt werden. Die Arbeitsqualität wird verbessert, da am Gerät geleistete manuelle Arbeit entfällt, mit einer hohen Genauigkeit Wiederholungen gefahren werden können und ein größerer Abstand zum Arbeitsbereich mit weniger Lärm-, Abgas- und Feinpartikel-Belastung bestehen kann.

Die hohe Genauigkeit und die sinnvollen Funktionen vereinfachen wiederkehrende Arbeiten, sparen Kraftstoff durch exakte Spurführungen und sorgen für eine qualitative Effizienzsteigerung bei sich wiederholenden Arbeitsschritten.

Besonders sinnvoll ist die Teach-In-Funktion bei der Arbeitsübergabe für neue Mitarbeiter. Die eingelernte Fläche enthält den gesamten Erfahrungsschatz des erfahrenen Mitarbeiters, der beim Lernvorgang bekannte Problemstellen gespeichert und optimale Arbeitsschritte geplant hat. Ein Mitarbeiter, der die so eingelernte Fläche zum ersten Mal bearbeitet, profitiert dann vom in der KÖPPL SelfDrive® gespeicherten Erfahrungsschatz.

Weitere Informationen unter:
selfdrive.koeppl.com
KD2205014
Vorheriger ArtikelRoboFIFTI feiert bei GaLaBau erfolgreiche Premiere – Nürnberger Messe für Energreen voller Erfolg
Nächster ArtikelAnbau-Heckenpflegegeräte von Dücker vielseitig einsetzbar