Im Koalitionsvertrag hat die Ampelregierung den jährlichen Bau von rund 400.000 Wohnungen – davon 100.000 öffentlich geförderte – festgelegt. Dieses ambitionierte Ziel soll insbesondere durch seriellen Wohnungsbau erreicht werden. Eine optimale Basis hierfür bietet das Bau- und Dienstleistungsunternehmen GOLDBECK, das europaweit für sein elementiertes Bauen mit System bekannt ist.

Das Familienunternehmen realisiert unter anderem schlüsselfertige Logistik- und Industriehallen, Büro- und Schulgebäude sowie Parkhäuser. Seit rund dreieinhalb Jahren zählen auch Wohngebäude zum Leistungsspektrum. „Wir realisieren Wohngebäude in der gewohnten systematisierten Bauweise“, erklärt Frank-Thomas Kronsbein, GOLDBECK-Produktmanager für Wohngebäude. Dabei werden wesentliche Bauteile industriell in den eigenen Werken vorgefertigt, zur Baustelle transportiert und vor Ort montiert. „Auf diese Weise können wir Bauzeiten von unter zwölf Monaten inklusive der Planungszeit realisieren.“ Auch beim Innenausbau kommen Systemelemente zum Einsatz – zum Beispiel Fertigbäder mit voll funktionsfertigem Innenausbau, die innerhalb weniger Minuten eingehoben und montiert werden.

Vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten

GOLDBECK verbindet kostengünstiges Bauen und kurze Bauzeiten mit einer ansprechenden Architektur, hoher Qualität und Nachhaltigkeit. Die Basis der Wohngebäude sind förderfähige Grundrisse für Ein- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen, die vielfältige Konstellationen ermöglichen. „Fußbodenheizung und eine integrierte Lüftungstechnik sind beispielsweise Standard. Unsere Grundrisse bieten aber viel architektonischen Freiraum und können auch durch weitere hochwertige Ausstattung ergänzt werden“, so Kronsbein. „Mit unseren zukunftsweisenden Wohngebäuden sind wir Rahmenvertragspartner des GdW Bundesverbands deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V.“

Im Zuge des Rahmenvertrags entstand der Kontakt zu der Städtischen Wohnungsbaugesellschaft Nordhausen, für die GOLDBECK zwei moderne, dreigeschossige Neubauten realisierte. In weniger als einem Jahr entstanden hier 30 hochwertige und bezahlbare Wohnungen, von der Ein-Raum-Wohnung bis zur familientauglichen Vier-Raum-Wohnung. Die Erdgeschosswohnungen sind rollstuhlgerecht gestaltet, alle übrigen barrierefrei. Alle Wohnungen haben Balkone oder – im Erdgeschoss – auch Terrassen mit Sicht in Richtung Harz. Die Häuser haben ein modernes und reduziertes Äußeres, das gut zum direkten Umfeld passt. Ausreichend Pkw-Stellplätze wurden ebenso realisiert wie Müllhäuschen und mehrere Funktionsgebäude mit Abstellräumen, die Kellerräume überflüssig machen.

Als Generalübernehmer übernahm GOLDBECK die Verantwortung für den gesamten Planungs- und Bauprozess, darunter die architektonische Entwurfs- und Ausführungsplanung, oder die Planung und den Bau der Außenanlagen. Dabei übernahm GOLDBECK auch Aufgaben, die sonst bei der Wohnungsgesellschaft gelegen hätten, zum Beispiel Ausschreibungen und Vergaben an regionale Nachunternehmer, von denen viele auch sonst üblicherweise für die Bauherrin arbeiten.

KD2201016
Vorheriger ArtikelWarme Schlafplätze für Obdachlose – Algeco spendet der Stadt Kehl fünf Container für die Winterzeit
Nächster ArtikelOberbergischer Kreis baut Akademie Gesundheitswirtschaft und Senioren für Pflegeberufe in ALHO Modulbauweise