Mit der „Digitalen Projektfabrik“ von der Absichtserklärung endlich in die Umsetzung kommen!

Klimaschutz ist eines der wichtigsten Anliegen unserer Zeit. Dies zeigten nicht zuletzt auch die Wahlprogramme der Parteien bei der letzten Bundestagswahl. Jede Kommune weiß, dass gerade die Senkung des CO²-Ausstoßes eines der vorrangigen Ziele sein muss, um den Klimawandel aufzuhalten und die Erderwärmung zu stoppen. Die CO²-Neutralität ist je nach Zielsetzung der Kommunen und Städte 2035, 2040 oder 2050 zu erreichen. Vorhaben gibt es viele. Gute Absichten sind landauf, landab erkennbar. Doch oft hapert es an der Steuerung und Umsetzung. Und gerade dort ist die Einbindung der Bürger unerlässlich, fordert jetzt Norbert Rost, Gründer der futureprojects GmbH und Entwickler der neuen „Digitalen Projektfabrik“.

„Die Beteiligung der Bürger und Unternehmer ist gerade beim Klimaschutz zentral für Erfolg oder Misserfolg“, stellt er vor dem Hintergrund dar, dass Kommunalverwaltungen den Ausstoß der CO²-Emissionen nicht in alleiniger Regie kontrollieren könnten. „Logischerweise kann man nur regeln, was im eigenen Umfeld, in den eigenen vier Wänden oder auf dem eigenen Grundstück passiert“, führt er aus. Dieser Anteil sei bei den meisten Kommunalverwaltungen jedoch bei weit unter 40 % der gesamten Emissionen einer Stadt. Daher brauche es für den effektiven Klimaschutz dringend die Einbindung der Bürger, Unternehmen, Vereine und Mobilitätsanbieter.

„Diese Einbindung muss organisiert werden. In Ideen, Projekten und klaren Umsetzungsmöglichkeiten.“, so Norbert Rost weiter. Genau dort setzt sein Online-Tool, die „Digitale Projektfabrik“ an, mit der Bürgerbeteiligung und Projektmanagement von der Idee bis zum konkreten Umsetzungsplan und sogar Förderantrag möglich gemacht wird. Denn oft seien die Anregungen und Vorschläge für den kommunalen Klimaschutz noch ungenügend gebündelt. „Im Jahr 2019 waren circa 1,8 Millionen Menschen bei den FridaysForFuture- Demonstrationen auf der Straße. Man stelle sich vor, deren Stimme und Ideen würden in konkreten Projektumsetzungen zusammengefasst werden.“, begründet der Wirtschaftsinformatiker sein Anliegen.

Zudem komme bei den meisten bisher gestarteten kommunalen Klimaschutzkonzepten das Problem, dass diese oftmals in einer Art Kirchturmdenken angeregt werden. Es brauche aber gerade in der Frage der Klimaneutralität von Städten und Kommunen eine flächenübergreifende Zusammenarbeit, um Synergie-Effekte nutzen zu können. „Auch diese können selbstverständlich in der digitalen Projektfabrik herausgearbeitet werden.“, so Norbert Rost auf Nachfrage. Wichtig ist dem Entwickler hierbei, dass die digitale Vernetzung aller Beteiligter einerseits Zeit- und Kommunikations- ressourcen der Kommunen schont, andererseits durch stetes Monitoring sowie die Einbeziehung analoger Möglichkeiten wie Meeting-Protokolle und Arbeitsblätter auch diejenigen mitnimmt, die mit der digitalen Welt (noch) nicht viel anfangen können.

Seine eigene Erfahrung aus der Projektleitung der „Zukunftsstadt Dresden“ von 2015-2018 hat Norbert Rost in die Entwicklung seines digitalen Bürgerbeteiligungstools einfließen lassen. Nun möchte er mit der „Digitalen Projektfabrik“ das Werkzeug bieten, das Kommunen endlich die Möglichkeit zur effektiven Planung und Umsetzung der Klimaschutzvorhaben gibt.

Weitere Informationen unter:
www.projektfabrik.info
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