Die Nachricht über eine bevorstehende Betoninstandsetzung in Tiefgaragen, an Brücken und Tunneln löst in vielen Städten und Gemeinden Unbehagen aus. Lange Sperrungen, Lärm und erhebliche Nutzungseinschränkungen sind nur einige der Begleiterscheinungen die den Verantwortlichen schlaflose Nächte bereiten. Risiken durch unkalkulierbare Kosten bei der Sanierung im Bestand, sorgen für weitere Unsicherheit.

Was aber, wenn es eine erheblich intelligentere Sanierungstechnik gäbe, die diese Einschränkungen und Risiken auf ein Minimum reduziert? Ein Technologieunternehmen aus dem württembergischen Affalterbach, ist Wegbereiter für den kathodischen Korrosionsschutz von Beton in Deutschland. Diese Technik verzichtet auf umfangreiche Betonabbrucharbeiten, auf unnötigen Trinkwasserverbrauch bei den Wasserstrahlarbeiten und belastende Abwasserentsorgung.

Wenn wir die Technik genauer betrachten, wird schnell klar, dass sich die Installation einer Schutzanlage, grundsätzlich von den alten, konventionellen Sanierungsmethoden unterscheidet. Die Korrosion an der Stahlbewehrung wird nicht durch Freilegen und Entrostung entfernt, sondern durch elektrochemischen Schutzstrom dauerhaft gestoppt. Der Bauingenieur wird zum Elektrofachplaner, der Betoninstandsetzer zum Elektroinstallateur. Eine ungewohnte Vorgehensweise, die aber seit vielen Jahren in den einschlägigen Vorschriften geregelt und über DIN Normen abgesichert ist.

Dass Parkhäuser in Rekordzeit instandgesetzt werden können, hat die Fa. Protector im Sommer 2017 bewiesen. In der Rekordzeit von 4 Wochen, wurden 11.500 qm Parkhausfläche, eines namhaften deutschen Automobilherstellers komplett während den Werksferien saniert.

Sind Bauwerke durch kathodischen Korrosionsschutz geschützt, wird für die gesamte Lebensdauer des Bauwerks der Korrosions­vorgang auf ein vernachlässigbares Maß reduziert. Seit Jahren wird der kathodische Korrosionsschutz an Großprojekten bereits eingesetzt. Tunnelbauwerke, Parkhäuser und Tiefgaragen von Kommunen und Industrie, Brücken und Schwimmbäder sind deutschlandweit durch Schutzstrom vor Korrosion geschützt.

Durch eine engmaschige Überwachung, dem sogenannten Monitoring, haben die Eigentümer oder Betreiber einen dauerhaften Nachweis der Funktionsfähigkeit der Sanierung. Die traditionellen Sanierungsmethoden verzichten komplett auf eine permanente Überwachung und begründen dies mit der vorhandenen Gewährleistung der Handwerker. Eine Logik, die sich in der Betoninstandsetzung nicht erschließen lässt, da optische Schäden meist erst dann auftreten, wenn weiterer Substanzschaden eingetreten ist.

Weitere Informationen unter:
www.protector-kks.de
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