Die gemeinsamen Gespräche mit Verwaltung und Einwohnern haben sich gelohnt: die DNS:NET hat den eigenwirtschaftlichen Ausbau für die Gemeinde Schöneiche bei Berlin im Landkreis Oder-Spree bestätigt. Eine gemeinsame Kooperationsvereinbarung zum flächendeckenden Glasfaserausbau wurde am 15. März 2022 feierlich unterzeichnet. Den Schritt des eigenwirtschaftlichen Ausbaus durch Brandenburgs größten alternativen Breitbandversorger unterstützen Verwaltung und Wirtschaftsförderung ausdrücklich, am 1. März hatte die Gemeindevertretung nach Analyse aller Optionen beschlossen, eine Kooperation mit der DNS:NET einzugehen. Das Unternehmen mit Sitz in Berlin und Waltersdorf und über 350 Mitarbeitern baut seit Jahren unterversorgte Regionen mit eigenen Mitteln aus und kann so auf entsprechendes Tempo setzen. In Berlin wird die DNS:NET zur Zielerreichung der Gigabit-Strategie des Landes ebenfalls durch einen eigenwirtschaftlichen Gigabitausbau beitragen und hunderttausend Haushalte in den Randlagen mit Glasfaser erschließen. Und in zahlreichen Brandenburger Gemeinden setzt man auf den Ausbau ohne Lücken und Flächendeckung, damit niemand von der Glasfaserinfrastruktur ausgeschlossen wird.

Schöneiches Bürgermeister Ralf Steinbrück: „Es ist für unsere Gemeinde ein besonderer Tag, zumal wir mit der Kooperationsvereinbarung für alle Bürgerinnen und Bürger die Chance auf schnelleres Internet haben, als zahlreiche Berliner in der näheren Nachbarschaft. Ich bin stolz, dass wir mit der Vereinbarung für unsere über 13.000 Einwohner die Option haben, diese mit der bestmöglichen Infrastruktur zu versorgen.“

Schöneiche ist ein gutes Beispiel dafür, dass man mit Voraussicht schon bald bessere Datenraten durch die FTTH Anbindung der Haushalte erreicht als es derzeit zum Beispiel in Berlin der Fall ist. Bis zu 2,5 Gbit/s werden nach dem eigenwirtschaftlichen Ausbau durch die DNS:NET zur Verfügung stehen.
Auch im Landkreis Märkisch-Oderland in Brandenburg hat man die Zeichen der Zeit erkannt: Ein großes Zukunftsprojekt ist die Versorgung der Gemeinden mit Glasfaserinfrastruktur, die Grundvoraussetzung für eine zukunftsfeste und innovative Entwicklung ist. Der Flickenteppich ist bisher groß, die unterversorgten Gebiete kamen bislang mit Förderprogrammen viel zu langsam voran oder haben sich lange an bürokratischen Details aufgehalten. Es gibt aber auch zahlreiche Erfolgsmodelle, die auf den Ausbau in der Fläche setzen und diesen zusammen mit dem größten alternativen Breitbandversorger Brandenburgs absichern. Am 7. April hat deshalb auch die Gemeinde Rüdersdorf bei Berlin zusammen mit der DNS:NET die Kooperationsvereinbarung zum eigenwirtschaftlichen und flächendeckenden Ausbau mit Glasfaser unterzeichnet.

Das Ziel, Privathaushalte dann mit bis zu 2,5 Gigabit/s ohne Ausnahme versorgen zu können, begeistert die Rüdersdorfer Bürgermeisterin Sabine Löser besonders. „Es ist uns bewusst, dass wir mit dieser Vereinbarung die große Chance haben, die flächendeckende Versorgung aller Haushalte zu realisieren, das Wachstum zu stützen und für die Gemeinde die wichtigen Infrastruktur- und Innovationsaufgaben zu lösen.

Internet ist heute mehr denn je Teil der Daseinsvorsorge und so hoffe ich, dass ein flächendeckender Ausbau mit Glasfaser gelingt, für alle die bereits hier sind und all diejenigen, die noch hierherkommen möchten. Wir sind sehr glücklich, dass wir diesen Weg zusammen mit einem regionalen Unternehmen wie der DNS:NET gehen können, die auch in den Nachbargemeinden im Landkreis ein großes Tempo beim privaten Ausbau vorlegt.“

Die Entscheidung für die Vereinbarung seitens der Gemeindeverwaltung war der zwingende Wille, flächendeckend auszubauen und keine weißen Flecken zu hinterlassen.

„Genauso wie in Altlandsberg, Neuenhagen bei Berlin und weiteren entscheidungsfreudigen verantwortungsbewussten Gemeinden, die im Sinne ihrer Bürger für den Glasfaserausbau in der Fläche entscheiden, wird es auch in der Gemeinde Rüdersdorf bei Berlin zuverlässig und termintreu mit dem Ausbau für das Glasfasernetz Made in Brandenburg losgehen können“, so Hardy Heine, Ansprechpartner für den Breitbandausbau der Kommunen bei der DNS:NET.

Die erreichbaren Bandbreiten stellen mit bis zu 2,5 Gbit/s einen Spitzenwert im Bundesvergleich dar. In der Gemeinde Rüdersdorf bei Berlin werden demnächst über 7.000 Haushalte mit attraktiven Kommunikationspaketen versorgt. Vom neuen Giganetz profitieren zudem der Bildungscampus, wichtige Gesundheitseinrichtungen und öffentliche Versorgungseinrichtungen.

DNS:NET realisiert dabei wie in den anderen Gemeinden und Landkreisen Brandenburgs eine flächendeckend offene Glasfaserinfrastruktur in der Ausbauvariante „fiber to the home (FTTH)“ mit einer skalierbaren Bandbreite von mindestens 1 GBit/s (bis zu 2,5 Gbit/s für Privatkunden und 10 GB für Unternehmen) für das gesamte Gemeindegebiet.

Die DNS:NET, 1998 in Bernau bei Berlin gegründet, setzt mit seinen mittlerweile über 350 Mitarbeitern auf die Verankerung vor Ort und baut die Regionen eigenwirtschaftlich aus. Das betrifft sogar die Hauptstadt, denn auch hier gibt es zahlreiche unterversorgte Gebiete. In Brandenburg ist das Unternehmen der größte alternative Breitbandversorger. In Sachsen-Anhalt ist DNS:NET Partner für das Giganetz im Landkreis Börde und das Altmarknetz vom Zweckverband Breitband Altmark.

Weitere Informationen unter:
www.dns-net.de
KD2202125
Vorheriger ArtikelEinfach digital prüfen
Nächster ArtikelLeitmesse für den Glasfaserausbau in den Kommunen: Digitalpolitiker:innen und CEOs führendender Netzbetreiber eröffnen die Fiberdays22