DNS:NET realisiert in den Gemeinden und Landkreisen Brandenburgs eine flächendeckend offene Glasfaserinfrastruktur in der Ausbauvariante „fiber to the home (FTTH)“ mit einer skalierbaren Bandbreite von mindestens 1 GBit/s (bis zu 2,5 Gbit/s für Privatkunden und 10 GB für Unternehmen) für das gesamte Gemeindegebiet.

Die Bandbreiten, die durch den Ausbau mit FTTH gelingen, sind im Bundesdurchschnitt wegweisend. 1 GBit/s bis zu 2,5 GBit/s machen selbst kleine Kommunen zu Gigabitzentren im Vergleich zu großen Ballungsräumen. Die DNS:NET bietet hier auch gleich Full-Service- Lösungen für die Immobilienwirtschaft in allen Größen und Abstufungen. DNS:NET als größter alternativer Breitbandversorger Brandenburgs erschließt dabei Neubauvorhaben und Bestands- immobilien gleichermaßen und verfügt dabei über alle Gestattungsverträge. In der Regel werden sechs Monate Vorlauf für Erschließung und Umsetzung geplant.

Zwischen Frühjahr und Sommer wurden bei allen Bauprojekten zahlreiche Technikstandorte in Brandenburg aufgebaut. Allein in Altlandsberg und Neuenhagen (beide in Märkisch Oderland) wurden innerhalb von zwei Wochen die großen POPs, also Technikstationen, gesetzt.

Kurz nach der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung im März 2022 für den flächendeckenden Glasfaserausbau zwischen der Gemeinde Wiesenburg/Mark im Landkreis Potsdam-Mittelmark in Brandenburg und der DNS:NET gab es einen neuen Spitzenreiter bei der Vorvermarktung. In Wiesenburg/Mark werden auch die Ortsteile Reppinichen mit knapp 200 Haushalten und Schmerwitz mit 150 Haushalten am Rande des Naturparks Hoher Fläming per FTTH-Ausbau erschlossen werden.

Das ehrgeizige Ziel der Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher: der kleine Ort Reppinichen wollte den bisherigen Quotenspitzenreiter Börnicke bei Bernau im Landkreis Barnim übertrumpfen, der mit 85 Prozent Vorvertragsquote bislang vorne stand. Im Juni stand fest: die Einwohner von Reppinichen haben die 90 Prozent Quote erreicht.

Der Landkreis Barnim ist aber in einem anderen Punkt Spitzenreiter. Mit der Stadt Biesenthal wird nach dem angrenzenden Bernau bei Berlin, Wandlitz, Panketal, Werneuchen und anderen Gemeinden nun nahezu der komplette Landkreis Barnim flächendeckend durch die DNS:NET ausgebaut und zum Giganetz- Landkreis gemacht. “Über 3.500 Haushalte und Gewerbe werden demnächst in den Genuss von FTTH-Anschlüssen kommen“, so Hardy Heine, Repräsentant der DNS:NET und Stefan Holighaus, Mitglied der Geschäftsleitung der DNS:NET.

„Der Landkreis hat genau zur richtigen Zeit reagiert und sich eine exzellente Infrastruktur mit Hilfe der DNS:NET gesichert. Damit einher geht die garantierte Versorgung der Region mit Giganetzen, die zeitnah aufgebaut und betrieben werden.“, ergänzt Marion Kuster, Leitung FTTH Marketing DNS:NET. Neben der Stadt Biesenthal gehören auch kleinste Ortschaften ab vierzig Haushalten aufwärts dazu.

Der Amtsdirektor von Biesenthal-Barnim, André Nedlin und der Biesenthaler Bürgermeister Carsten Bruch freuten sich über den Abschluss der Vereinbarung für den Komplett- ausbau der Stadt Biesenthal. Bürgermeister Carsten Bruch: “Nachdem wir mit der DNS:NET schon für die Hälfte der Region die Glasfaserpiloten erfolgreich starten durften, geht es nun endlich mit voller Kraft voraus für alle Biesenthaler. Wir sind sehr froh, dass wir einen regionalen Partner haben, der kleinere Ortsbereiche nicht als unwirtschaftlich betrachtet und keine Rosinenpickerei betreibt.“ André Nedlin ergänzt: „Jetzt können wir unsere Pläne zur flächendeckenden Bereitstellung schneller Internetverbindungen umsetzen.“

Weitere Informationen unter:
www.dns-net.de
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