Das sonnige Frühlingswetter lässt schon erahnen: Die Rasenmäh-Saison steht bereits vor der Tür. Denn sobald die Temperatur über 10° Celsius steigt, setzt das Graswachstum allmählich wieder ein. Ab dann kann gemäht und gedüngt werden – alternativ vollautomatisch mit einem Rasenmähroboter. Mähroboter-Pionier Husqvarna verrät im 25. Automower Jubiläumsjahr die wichtigsten Tipps für den Start in die automatisierte Mähsaison.

Sobald das Gras wächst, können Besitzer ihren Mähroboter wieder aus dem Winterschlaf holen. Bevor der fleißige Helfer loslegt, sollten folgende Schritte ausgeführt werden:

1. Begrenzungskabel und Ladestation kontrollieren
Mähroboter mähen zuverlässig innerhalb ihres Begrenzungsdrahts, fahren selbständig zur Ladestation und laden sich wieder auf. Damit dies reibungslos funktioniert, muss das Begrenzungskabel vor Start auf Brüche oder Korrosionen geprüft werden. Nach einem Check der Ladestation kann das Begrenzungskabel angeschlossen werden. Die LED-Leuchten an der Automower-Ladestation signalisieren die Funktionsfähigkeit des Equipments.

2. Klingen prüfen mit Papiertest
Wenn der Mähroboter aus seinem Winterquartier geholt wird, sollte er nicht nur gesäubert, sondern müssen auch die Klingen geprüft werden. Kleine Pendelklingen können bei Bedarf einfach ausgetauscht werden. Wann das nötig ist? Einfach mit der Klinge durch ein Blatt Papier schneiden. Wird es sauber durchtrennt, werden auch Grashalme ordentlich abgeschnitten und die Klinge ist noch verwendbar. Ansonsten durch neue Klingen ersetzen.

3. Antriebs- und Vorderräder kontrollieren
Gerade bei Gärten mit Steigungen ist eine gute Traktion wichtig. Bei Bedarf können die Räder ausgetauscht oder die Steigfähigkeit durch ein Offroad-Kit verbessert werden. Mähroboter wie der Husqvarna 435X AWD bewältigen so Steigungen von bis zu 70% – das entspricht der Neigung einer Skisprungchance.

4. Einstellungen für ersten Mähvorgang
Den Automower in die Ladestation schieben und ihn gemäß Betriebsanleitung starten, damit er nach dem Aufladen den Mähvorgang beginnen kann. Ist das Gras bereits etwas gewachsen, empfiehlt sich die Einstellung einer höheren Mähhöhe. Diese kann anschließend reduziert – oder zum Wohle von Bienen und Insekten beibehalten werden, wenn Gänseblümchen und Klee im Rasen blühen dürfen.

5. Mäh- und Pausenzeiten anpassen
Zeiten, in denen der Rasen mit Familie oder Freunden benutzt werden, sollten beim Mähen ausgespart werden. Bei vielen Modellen funktioniert dies ganz einfach per App. Um nachtaktive Tiere nicht zu stören, empfiehlt sich zudem die Vermeidung von nächtlichem Mähen. Bei sprachsteuerbaren Automowern können Befehle wie „Parken“, „Starten“ usw. zudem über Amazon Alexa oder Google Home gegeben werden.

6. Mähroboter-Lösungen für große Flächen
Auch für Sportplätze oder größere öffentliche Rasenflächen gibt es mittlerweile geeignete Lösungen. So mähen etwa bei der Automower Club-Lösung mehrere Mähroboter innerhalb nur eines Begrenzungskabels – besonders praktisch für Fußballplätze.

Komplett kabellos gelingt der automatisierte Rasenschnitt mit neuen Technologien wie dem Husqvarna EPOS-System, für das in Kürze der Soft-Launch in Deutschland ansteht. Gerade bei letzterem ist zudem die Abgrenzung etwa von Blühflächen – bisher mit einem Kabel gelöst – künftig noch einfacher als bisher.

7. Mähroboter Pflege
Mähroboter sind für fast jedes Wetter gewappnet, denn sie sind in der Regel mit einer Regen- und UV-beständigen Abdeckung ausgerüstet. Das Mähen bei Regen macht bei Mährobotern übrigens durchaus Sinn: Durch ihr kontinuierliches Mähprinzip kürzen sie das Gras minimal, was einen besonders schönen Rasen begünstigt. Für ein gutes Ergebnis sollte der Automower ab und an kontrolliert, die Ober-, Unterseite und Räder von grobem Schmutz befreit und die Mähhöhe überprüft werden. Alles weitere übernimmt der Roboter von selbst.

Weitere Informationen unter:
www.husqvarna.de
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